Polaroids sind nicht scharf, selbst dann nicht, wenn sie mit einer der professionellsten Polaroid-Kameras aufgenommen werden: der Polaroid 600 SE (basierend auf der Mamiya Press). Die 600 SE wurde vom Ende der 70er bis in die 90er Jahre gebaut und verfügt über ein wechselbares Rückteil sowie Wechselobjetive, derer drei verschiedene Brennweiten angeboten wurden: 75 mm (f 5,6), 127 mm (f 4,7) und 150 mm (f 5,6). Trotz der starken Ähnlichkeit zu Mamiya Press und Mamiya Universal sind die Rückteile und Objektive nicht kompatibel. Fotografiert wird mit der Polaroid 600 SE in aller Regel auf Trennbildfilm im Format 10,8×8,5 cm² (Typ 100), der ist unter Laien nicht so bekannt ist wie der nahezu quadratische Integralfilm, welcher erst später mit dem SX-70-System eingeführt wurde
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